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Wenn der Seele
die Worte fehlen,
schickt sie Tränen.

Die Feuerbestattung im Raum Duisburg

IndividuellVielfältigBesonders

Die vielfältigste Art der Bestattung ist die Feuerbestattung – sie ist für viele weitere Bestattungen der erste Schritt. Sei es die Beisetzung in einer Urne in einem Erd- oder Wandgrab, die Seebestattung oder die Beerdigung in einem Baumgrab – stets wird vorher der Verstorbene im Krematorium eingeäschert. Dazu wird immer auch ein Sarg benötigt, der dem Feuer übergeben wird.

Zum Thema Feuerbestattung bieten wir von Franz Schlüter Bestattungen in Duisburg-Meiderich Ihnen umfangreiche Beratung und erläutern Ihnen gern, was es dabei zu beachten gilt.

Welche Möglichkeiten es im Einzelnen gibt, die Urne zu bestatten, finden Sie auf unserer Seite URNENBESTATTUNG.

Wissenswertes zur Feuerbestattung

Für die Feuerbestattung gilt: Am besten ist es, wenn man bereits vor dem Tod eine Kremationsverfügung oder Bestattungsverfügung verfasst hat, die den Wunsch nach einer Einäscherung kundtut. Ist das nicht geschehen, müssen die Angehörigen bestätigen, dass die Verbrennung der ausdrückliche Wille des Verstorbenen war.

In Deutschland ist ausschließlich eine Einäscherung im Sarg gestattet, der keine Metallteile wie Nägel oder Schrauben enthalten darf.

Trauerfeier vor der Einäscherung

Entscheiden sich die Angehörigen für eine Trauerfeier vor der Einäscherung, so findet diese mit dem Sarg in der Trauerhalle oder im Krematorium statt. Erst danach wird der Leichnam verbrannt. Die Beisetzung der Urne erfolgt dann zu einem späteren Zeitpunkt mit oder ohne Beteiligung der Hinterbliebenen. Manche Familien entscheiden sich für die Trauerfeier am Sarg mit Verwandten und Freunden, möchten dann aber die Urne im engsten Familienkreis beisetzen, um in Ruhe Abschied zu nehmen.

Trauerfeier nach der Einäscherung

Bei der zweiten Variante erfolgt der feierliche Abschied erst nach der Einäscherung und zwar im Zusammenhang mit der Beisetzung der Urne in der gewählten Grabart. Hier ist der zeitliche Abstand zwischen dem Tod und der Trauerfeier naturgemäß größer.

Die Einäscherung

Bei der Einäscherung, auch Kremierung oder Kremation genannt, wird der Körper des Verstorbenen verbrannt. Je nach Körpergewicht dauert das etwa 90 Minuten und findet in einem Temperaturbereich von 900 bis 1200 Grad Celsius statt. Viele Angehörige sorgen sich, dass die Asche des Verstorbenen nicht eindeutig zugeordnet werden kann. Doch diese Annahme ist unbegründet. Denn auf jeden Sarg wird ein Schamottstein gelegt, auf dem eine individuelle Registriernummer des Krematoriums eingraviert ist, so dass es nicht zu Verwechslungen kommen kann. Bei der Verbrennung entstehen etwa zwei bis drei Kilogramm Asche, die anschließend in eine Aschekapsel gegeben und luftdicht verschlossen wird.

Das Aschestreufeld

Nur wenn der Verstorbene zu Lebzeiten eine eigenhändige, schriftliche Willenserklärung verfasst hat, ist es möglich, auf manchen Friedhöfen seine Asche unter einer Rasenfläche ohne Urne zu verstreuen. Diese Beisetzungsart ist anonym und es gibt keine Möglichkeit einen Gedenkstein aufzustellen.

Vorteile der Feuerbestattung

  • Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten der späteren Beisetzung
  • Meist kostengünstiger als die Erdbestattung
  • Mehr Auswahlmöglichkeiten für pflegefreie Begräbnisstätten